Ein Welpe zieht ein! Tipps für einen guten Start!

Ein Welpe zieht ein! Tipps für einen guten Start!

Endlich ist es soweit! Das neue Familienmitglied kommt nach Hause! Was wird da wohl auf uns zukommen und an was muss vorab gedacht werden?


Der allererste Schritt – noch bevor der Hund bei uns einzieht – sollte die Überlegung sein welcher Hund überhaupt zu uns passt.


· Soll es ein Welpe, oder doch ein erwachsener Hund sein?

· Soll der Hund vom Züchter oder aus dem Tierschutz sein?

· Wie viel Zeit habe ich für den Hund?

· Wie viel Platz habe ich?

· Wie groß soll der Hund sein?

· Bin ich sportlich oder eher ein Couchpotato?

· Kann ich mir vorstellen einen Hund mit Handicap zu nehmen?

· Nehme ich mir einen Trainer/eine Trainerin zur Unterstützung und ich welche Hundeschule kann ich gehen?


Wichtige Fragen die wir uns stellen müssen! Schließlich werden wir einige Jahre mit unserem neuen Familienmitglied verbringen.


Wenn wir nun den richtigen Hund für uns gefunden haben, dann sollten wir die Wohnung schon auf den Neuankömmling vorbereiten.


· Wo wird er zukünftig seinen Platz haben?

· Wo soll er fressen?

· Was darf er und was nicht? (im Bett schlafen, auf die Couch,…)


TIPP: Überlegen Sie sich bevor der Hund da ist, wie Sie die Zukunft mit ihm zusammen gestalten wollen. Was soll er dürfen und was nicht. Wenn Sie dem Welpen von Anfang an in die richtige Richtung lenken, dann macht das alles viel einfacher. Bei Welpen sind viele Verhaltensweisen noch lieb, später – wenn der Hund erwachsen ist – aber nicht mehr. Dann einem Hund beizubringen, dass er das Verhalten, dass er von klein auf gelernt hat, nicht mehr zeigen soll, ist um einiges schwieriger, als gleich zu Beginn klare Regeln aufzustellen.


Der Weg vom Züchter oder der Pflegestelle nach Hause:

Im Besten Fall kennt der Hund Autofahren und hat es auch schon positiv verknüpft. Es ist aber ganz natürlich, dass der Hund unsicher ist und eventuell winselt. Daher macht es Sinn, dass Sie den Hund nicht alleine abholen, sondern mit einer 2. Person, damit Sie beim Hund sein und ihn in dieser schwierigen Zeit unterstützen können.


Zu Hause angekommen soll sich der Hund erstmal erleichtern können. Danach kann er sich in Ruhe alles ansehen. Am besten erkundet der Hund alles in Ruhe und seiner Geschwindigkeit, ohne ständig gerufen zu werden. Wenn er sich zurück zieht und Ruhe benötigt, dann muss diese ihm auf jeden Fall gewährt werden.


Der Schlafplatz des Hundes sollte so gewählt werden, dass der Hund sich dorthin zurückziehen kann und dort tatsächlich Ruhe findet. Das bedeutet, dass der Hund – sobald er dort liegt – für jeden Tabu ist und dort nicht gestört wird.


Dem Welpen sollten Gegenstände zum Kauen zur Verfügung stehen, um zu gewährleisten, dass der Welpe nicht die Möbel oder andere Gegenstände anknabbert.


Für die ersten 2 Wochen sollte noch das Futter weitergegeben werden, dass der Welpe beim Züchter bekommen hat, um den Stress zu reduzieren. Wenn ein Futterwechsel gewünscht ist, kann nach 2 Wochen das neue Futter langsam eingeschlichen werden.


Die Beschäftigung und Spaziergänge sollten sich dem Alter anpassen. Bei einem 8 Wochen alten Welpen sollte der Spaziergang nicht länger als ein paar Minuten dauern.


So eine Übersiedlung ins neue Zuhause und das Kennenlernen der neuen Umgebung ist sehr aufregend und zugleich anstrengend für den Hund, daher ist es wichtig ihn nicht zu überfordern.


Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dem neuen Teil Ihrer Familie!




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